Audio: Ausschnitt aus der ersten Szene, in welcher Tar die Wildnis bei Nacht betritt. (Band 1, Kapitel 3)
Die Wildnis ist das Gebiet innerhalb Zihann’vals, welches außerhalb der gesicherten Haine liegt. Wie diese Beschreibung schon andeuten lässt, ist nichts und niemand, der die Wildnis betritt, in Sicherheit. Obwohl noch einige alte, ungepflegte Wege sich durch die Wildnis ziehen und Tiere Trampelpfade legen, so ist ein Großteil davon chaotisch verwachsen und überwuchert.
Die Wildnis in Zihann’val besteht vor allem aus Nadel-, Laub- und Mischwäldern, je nachdem in welcher Zone man sich befindet, ist die Zusammensetzung der Wildnis anders. Zum Süden hin kommen auch vereinzelte tropische Regenwälder vor, die sich aus der Strömung der Schleuder und der Hitze der Karmesinsteppe speisen.
Obwohl früher schon Zivilisten davon abgeraten wurde, so konnten sie die Barrikaden des Hains damals noch eigenständig verlassen. Heutzutage werden eigensinnige Zivilisten aufgehalten und solch ein Vorfall gemeldet, da Luftschiffe es unnötig machen, das Leben für eine Reise aufs Spiel zu setzen.
Den Einzigen, denen erlaubt ist, die Wildnis zu betreten, sind die Menschen, welche wissen, was sie darin erwartet. Dies bedeutet nicht, dass es sich dabei ausschließlich um Jäger und Stationäre handelt: Auch Waldläufern wird es in Koordination mit den Jägern gestattet die Wildnis zu betreten, so lange sie nach Noßcel und Calicel Ausschau halten und sich bei Spuren von Biestern oder Anzeichen für aufbrausende Solcer umgehend zurückziehen.
Fragen und Kommentare gerne unten posten – vielleicht beantworte ich sie im nächsten Kurzbeitrag! 🙂
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