M17: Zeitungen & Druckerei

Mehr als die Hälfte der Bevölkerung des Landes Zihann’vals kann Lesen und die meisten von ihnen sind auch des Schreibens mächtig. Dies ist vor allem den Tages- und Abendschulen zu verdanken, welche öffentlich für Kinder und Jugendliche zugängig sind.

Diese hohe Alphabetisierungsquote führt auch zu einem regen Buchhandel, dem die Handwerker der Druckereien gerne entgegenkommen. Obwohl früher große Druckmaschinen entworfen und benutzt wurden, in denen händisch metallene Zeichen eingelegt und somit viele identische Seiten gedruckt werden konnten, so gehen die meisten Druckereien heute anders vor, seit Echo den Schreibkasten entworfen hat. Mit dieser Echina ist es auch ohne die komplexe Einstellung möglich, Schriften und sogar Bilder in kürzester Zeit zu vervielfältigen, und solange die Vorlage erhalten bleibt, können sie auch problemlos nachgedruckt werden.

Dieser Prozess revolutionierte das Druckereihandwerk und machte sowohl die Massenproduktion von Büchern zu kleinen Preisen möglich, als auch dass Amateurdrucker ihre eigenen Werke an den Mann bringen konnten. So entstanden auch die ersten wissenschaftlichen Zeitschriften und allgemeinen Klatschblätter. Obwohl der Begriff „Zeitung“ noch neu in Zihann’val ist und sich bisher kaum durchgesetzt hat, so werden zumindest zwei Werke, die in diesen Begriff fallen, landesweit immer beliebter:

„Der Zihannvalische Beobachter“ und „Das Fünkchen Wahrheit“.

Während erstes über aktuelle Forschung an der Akademie, neue Gesetze und juristische Prozesse berichtet, so kümmert sich letztere mehr um Gerüchte, Skandale und die Konsequenzen, die sich aus diesen ergeben. Während die Schreiber des Zihannvalischen Beobachters bekannt sind und sowohl Lob als auch Kritik offen aufnehmen, so bleiben die Journalisten des Fünkchen Wahrheit anonym hinter Decknamen.

Na, welche der beiden Zeitungen würdet ihr lesen?

Fragen und Kommentare gerne unten posten – vielleicht beantworte ich sie im nächsten Kurzbeitrag! 🙂

Morgan L. Lynne

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